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Freitag, 29. April
Der ulme-mini-verlag hat jetzt Buch und CD-ROM „Die musikkulturelle Erfahrungswelt. Ein kulturwissenschaftlicher Deutungsansatz und seine musikpädagogische Relevanz“ von Martina Claus-Bachmann veröffentlicht.
Dienstag, 26. April
Die erste RHYTHM IS IT! DVDplus erscheint im Mai speziell für Schulen
und Bildungseinrichtungen, Landesbildstellen und Bibliotheken mit einer
Lizenz zur öffentlichen Vorführung!
Die reguläre DVD wird am 19. September im Handel erscheinen.
Die DVDplus enthält: Den Film sowie eine Aufteilung in einzelne
Kapitel, Infos zum Film, thematische Infos für PädagogInnen,
Arbeitsblätter, Unterrichtsvorschläge, methodische Tipps zum
Einsatz der DVD im Unterricht, Medientipps zu den Themen und zum Film
der DVD, Standbilder. Neben umfangreichem Begleitmaterial für die
medienpädagogische Arbeit enthält die DVD auch die Aufführung
des Tanzprojekts „Le Sacre du Printemps“ (39 Min.).
Methoden zum Einsatz des Films: Der Einsatz des Films eignet sich in
der Sekundarstufe I und II, für fächerverbindende Projektarbeit,
für die pädagogische Aus- und Weiterbildung, die berufliche
Bildung, für die außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung
und kath./evang. Gemeindearbeit. Der Einsatz eignet sich vor allem in
den Fächern Deutsch, Religion/Ethik, Musik, Sport, Gemeinschaftskunde/Politische
Bildung, Erziehungswissenschaften, Medienkunde.
Ab sofort können Sie die DVD plus Lizenz für Ihre Schule oder über
die Landesbildstellen bestellen:
DVD-educativ
Iris Drabner
Matthias-Film gGmbH
Telefon: 07 11 – 24 34 56
Telefax: 07 11 – 236 12 54
vertrieb@matthias-film.de
http://www.dvd-educativ.de
Diese DVDplus für Bildungseinrichtungen beinhaltet die Lizenz
zur nicht-kommerziellen, öffentlichen Vorführung!
Montag, 25. April
Lärm ist ein wesentlicher Stressfaktor an unseren Schulen. Wissenschaftler vom Institut für interdiszi-plinäre Schulforschung (IFS) im Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen sind bundesweit Spezialisten für Raumakustik von Klassenzimmern. Ihr Plädoyer zum Tag gegen den Lärm am 20. April 2005: Die Raumakustik in Klassenräumen muss deutlich verbessert werden. Dann ist besserer Unterricht möglich. Neben schallabsorbierenden Decken können auch pädagogische Maßnahmen den Lärmpegel in Klassen deutlich verringern. Das belegen Versuche an vier Schulen im Land Bremen und einer in Nordrhein-Westfalen.
Ausführliche
Meldung der Uni Bremen
In der Datenbank der Internet-Seite www.toene-fuer-kinder.de sind über 1.300 aktuelle Hörproduktionen für Kinder verzeichnet.
Freitag, 22. April
Bereits zum zweiten Mal wird der INVENTIO für Innovationen in der musikalischen Bildung vergeben.
Der Preis wird vom Deutschen Musikrat und der Stiftung „100 Jahre YAMAHA“ e.V.ausgeschrieben. Mit dem INVENTIO werden Projekte ausgezeichnet,die für die musikalische Bildung von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen zukunftsweisend sind und damit aktiv Anreize geben für immer neue Projekte.
Um musikalische Bildung in Deutschland auf hohem Niveau und mit großer Breitenwirksamkeit zu implementieren, sind innovative musikpädagogische Maßnahmen unabdingbar. Der Deutsche Musikrat und die Stiftung „100 Jahre YAMAHA“ e.V. wollen dazu den Weg bereiten – unter anderem durch den INVENTIO 2005, der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist.
Weitere
Informationen [PDF]
Mittwoch, 20. April
Neue Ausgabe von „klasse musik“Neu in der Zeitschriften-Umschau der Schulmusik-Seiten:
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Wer Liedtexte online stellt, dem droht eine Abmahnung der Berliner Anwaltskanzlei Wollmann und Partner rechnen. Laut heise-Meldung haben bereits 42 der meist nichtkommerziell arbeitenden Songtext-Webmaster ein entsprechendes Schreiben erhalten und sollen rund 1600 Euro zahlen – pro veröffentlichtem Songtext.
Ausführlicher
Bericht bei Telepolis
Dienstag, 11. April
Auf der Frankfurter Musikmesse erhielt GarageBand, Apples Musiksoftware für Einsteiger, einen MIPA Award als „innovativste Software“. Das Programm GarageBand ist Teil des Bundles iLife, das jedem neuen Rechner von Apple beiligt.
In der Kategorie „Sound Libraries“ erhielt Apple eine Auszeichnung für die Jam Packs.
Dienstag, 4. April
Vor wenigen Wochen hat die Konrad-Adenauer-Stiftung den Leitfaden „Bildungsoffensive durch Neuorientierung des Musikunterrichts“ veröffentlicht. Darin wird unter anderem kritisiert, dass die Vernachlässigung von musisch-ästhetischer Erziehung dazu führten, dass der Nachwuchs für künstlerische Berufe und die öffentliche Resonanz auf Kunst und Kulturangebote insbesondere in der Jugend zurückgingen.
Der Grund dafür dürfte in Zeiten einer fortschreitenden Ökonomisierung und Funktionalisierung von Bildung darin liegen, dass sich Musik nicht „rechnet“. Dabei wird freilich übersehen, dass Musik im Sinne eines umfassenden Bildungsbegriffs zunächst und primär ihren Eigenwert, dass sie aber darüber hinaus auf einen erheblichen überfachlichen „Mehrwert“ verweisen kann. Daher darf auch der Musikunterricht nicht auf seine Funktionalität bei der Förderung der kognitiven Entwicklung und auf seine Transferwirkung zugunsten anderer Lernbereiche reduziert werden; vielmehr hat auch der Musikunterricht wie die Musik selbst seinen Eigenwert.
In dem Text sind außerdem Gedanken von Professor Friedhelm Brusniak aufgegriffen, der an der Uni Würzburg den Lehrstuhl für Musikpädagogik innehat.
Laut Brusniak sind Musik und Musikunterricht nicht nur prägend für die Persönlichkeit jedes einzelnen Menschen und für die ganze Gesellschaft, sondern auch für die Profilbildung einer Schule. Zwar gebe es keinen „Mozart-Effekt“ - bestimmte Musikstücke haben also keine besondere Wirkung auf die Intelligenz. Doch bei der aktiven Beschäftigung mit Musik gehe es um mehr: „Um die Lust am Singen und Musizieren, um das Erleben von Gemeinschaft, um das individuelle Emotionspotenzial eines jeden Kindes“, sagt der Würzburger Professor.
Hirnforschung und Entwicklungspsychologie würden bestätigen,
dass die musikalische Erziehung gar nicht früh genug beginnen kann
und lebenslang von elementarer Bedeutung für die Kreativität
ist. Eine weiter voranschreitende Reduzierung der musischen Fächer
an den Schulen sei darum völlig inakzeptabel. Mit Blick auf die
Lehrplanänderungen und Stundenkürzungen der vergangenen Jahre
sei der zunehmende Pessimismus engagierter Musikpädagogen aber „nachvollziehbar
und verständlich“, findet Brusniak.
„Keine Kulturnation verzichtet auf eine umfassende Pflege ihrer Musikkultur“,
betont Brusniak. Es spreche für sich, dass unter den PISA-Siegern solche
Länder sind, die auch in musikalischer Hinsicht heute über Europa
hinaus den Ton angeben - etwa Finnland und Schweden, die laut Brusniak in der
Chormusik „absolut führend“ sind.
In diesem Sinne verweist die Studie der Adenauer-Stiftung auf die grundsätzliche Bedeutung der musikalischen Bildung. Sie fordert eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die musikalische Früherziehung in Elternhaus, Kindergarten und Schule.
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